Unsere Enten und wie alles begann

Als Kind in den Ferien waren Besuche auf dem Bauernhof meines Onkels immer ein besonderes Ereignis. Zu dieser Zeit enstand auch ein Foto, welches ich dann später nachzeichnete.
Wie auf der Zeichnung zu sehen ist, waren es Flugenten - auch bekannt als Warzenente, Moschusente oder Stummente.

Die sollten es später mal sein.

2010 war es dann soweit.


Mit der Hühnerhaltung hatten wir nun einige Erfahrungen gemacht und trauten uns nun auch an das Thema ENTEN heran.


1 Erpel und 2 Enten zogen bei uns ein.

Hier unsere 3 beim täglichen Baden im Koi-Teich.

Wie zu erwarten bei einem Erpel und zwei Enten ließ dieser Anblick (siehe rechts) nicht lange auf sich warten.
Beide Enten legten über einen längeren Zeitraum täglich ein Ei und fingen fast gleichzeitig an zu brüten.
Bei Flugenten beträgt die Brutdauer ca. 35 Tage. Also gut 7 Tage länger als bei den Stockenten und demzufolge auch bei den anderen Hausenten, da diese von den Stockenten abstammen.

Nach 35 Tagen war es dann bei der ersten Ente soweit...

Mutter und Küken alle wohl auf und nach 48 Stunden verließen 10 + 1 Ententiere das Nest und genossen die Frühlingssonne.

Bei der zweiten Ente lief es nicht so harmonisch ab. Gegen Ende der Brutzeit verließ sie immer häufiger das Nest. Deckte es zwar immer ordentlich zu, aber die Zeit, in der sie nicht auf den Eiern saß, wurde immer länger. Hauptsache für sie war ihr Gefieder - das musste immer schön aussehen...


4 Tage nach dem Schlupftermin war sie kaum noch auf dem Nest und es wurde mal nachgesehen, was da los ist.

Ein einziges Ei war angebrochen. Das Küken saß fest. Es war ausgekühlt und konnte sich kaum noch bewegen. Das Küken selbst wie auch die Eihaut waren schon ganz trocken. Aber es lebte noch. Alleine wäre es nie hinausgekommen.

Also halfen wir nach und unsere Pieps war da.


Das erste, was Pieps bekam, waren Wärme, ein Kuschelpartner und ein Wachposten.

Dies alles plus Futter, Wasser und ein wenig Fürsorge reichten aus, um Pieps wieder zügig zu Kräften zu bringen.

Pieps hatte in den ersten Tagen mehr Kontakt zu unseren Hunden als zu den eigenen Artgenossen. So ist sie auch heute noch geprägt und hat gegenüber den Hunden und uns Menschen keinerlei Berührungängste.
Hier zwei Bilder von Pieps beim Posen und beim übermütigen Planschen im Koi-Teich.

Zum Ende 2011 tauschten wir unseren Erpel gegen einen neuen ein - wegen der "Blutauffrischung".

Mal sehen, was die Zucht in 2012 bringt. Wir sind gespannt...



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